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Hamburg

Die Hansestadt Hamburg setzt BNE in vielen Bereichen von der frühkindlichen Bildung, über die Schule bis hin zur Hochschule mit zahlreichen Projekten, Programmen, Wettbewerben und Zertifikaten um. Schwerpunkt der Aktivitäten ist dabei die Umsetzung des Hamburger Masterplans BNE 2030.

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© Hamburg lernt Nachhaltigkeit (HLN)

Wie setzt Hamburg Bildung für nachhaltige Entwicklung um?

Die behördenübergreifende Senatsinitiative "Hamburg lernt Nachhaltigkeit" begleitet die Umsetzung des Hamburger Masterplans BNE 2030, der Hamburgs Beitrag zur Umsetzung des UNESCO-Weltaktionsprogramms sowie des Nachfolgeprogramms „ESD 2030“ bildet. Darüber hinaus gibt es ein breites Bildungsangebot von Seiten außerschulischer Bildungsakteure, zum Beispiel:

·         Open School 21

·         Ökomarkt e. V. – Schule und Landwirtschaft

·         Infozentrum Globales Lernen – Bramfelder Laterne

·         Agrarkoordination

·         KinderKulturKarawane

·         Hamburger Klimaschutzstiftung - Gut Karlshöhe

·          KLIMAfuchs, ein Projekt der S.O.F. Save Our Future – Umweltstiftung und das Zentrum für Schulbiologie und Umwelterziehung (ZSU) als beispielhafter außerschulischer Lernort.

Im Frühkindlichen Bildungsbereich bietet die Bildungsinitiative "KITA21 – Die Zukunftsgestalter", ein Angebot von Fortbildung, Beratung, Vernetzung und Auszeichnung von Kitas als KITA21.

Im Bereich Hochschule gibt es das Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität (KNU) und den Verbund "Hamburger Hochschulen für Nachhaltigkeit" (HaHoNa).

Im non-formalen Bildungsbereich bietet die "NUN-Zertifizierung" einen Standard zur Qualitätsentwicklung in der außerschulischen Bildung.

Im Bildungsbereich Schule setzt Hamburg Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) durch zahlreiche Projekte, Programme, Wettbewerbe und Zertifikate um. Einige Beispiele:

·         creACTiv für Klimagerechtigkeit (Modellprojekt mit neun Schulen)

·         UNESCO-Projektschulen (vier Schulen)

·         Auszeichnung "Umweltschule in Europa" (circa 60 Schulen)

·         Gütesiegel "Klimaschule"  (circa 75 Schulen)

Bei Energie hoch 4  sparen die Hamburger Schulen Strom, Heizenergie und Wasser und sorgen dafür, dass möglichst wenig Abfall anfällt. Von den eingesparten Energie-, Wasser- und Entsorgungskosten erhalten die Schulen Boni.

Weiterhin werden Lehreraus- und -fortbildungsveranstaltungen des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) angeboten, auch in Kooperation mit anderen Akteuren, zum Beispiel

·         Workshop-Reihe "Lernen in globalen Zusammenhängen" BNE ist in den Hamburger Bildungsplänen der Aufgabengebiete Globales Lernen, Umwelterziehung und Interkulturelle Erziehung sowie dem Fach Geographie verankert. Es gibt ein Fachpromotorinnen-Programm Globales Lernen und das Schulprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) (Landeskoordination BNE), sowie das Netzwerk "Hamburger Bildungsagenda für nachhaltige Entwicklung"

Was plant Hamburg im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung?

Schwerpunkt der Hamburger BNE-Aktivitäten ist bis zum Jahr 2030 die Umsetzung des Hamburger Masterplan BNE 2030  mit dem Ziel, BNE strukturell in allen Hamburger Bildungsbereichen zu verankern. Dabei werden rund 100 verschiedene Maßnahmen umgesetzt. Der partizipative Prozess wird neben behördlichen Vertretungen auch durch die Zivilgesellschaft aus der Hamburger Akteurslandschaft begleitet.

Gibt es Bezugspunkte zur Agenda 2030 und zum Nationalen Aktionsplan?

Der Hamburger Senat hat sich verpflichtet, die Sustainable Development Goals (SDGs) umzusetzen. Die auf BNE bezogenen Ziele sollen vor allem über den oben erwähnten Hamburger Masterplan realisiert werden. Die auf BNE bezogenen Ziele werden dabei vor allem über die Umsetzung des Hamburger Masterplans BNE 2030 realisiert werden. Hamburg hat sich dabei den Nationalen Aktionsplan BNE als Referenzrahmen für den Hamburger Masterplan BNE 2030 zu Eigen gemacht.

Zum Weiterlesen

Hamburg lernt Nachhaltigkeit

Globales Lernen in Hamburg

KITA21

NUN – Norddeutsch und nachhaltig

Ansprechpartner

Ralf Behrens – Referat Umweltbildung, BNE und FÖJ (Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft)

Gerd Vetter – Landeskoordination BNE (Behörde für Schule und Berufsbildung)